Der bekannte Rockmusiker und Entertainer Freddy Wonder gibt mit seiner erfahrenen und eingespielten Band,  ein tolles Konzert  – wie immer.  Aber es läuft nicht wie immer!
Der alternde Rock’n Roll Frontmann funktioniert nicht mehr so wie er soll. 
Nur ein kleines Malheur oder der Anfang vom Ende? Zwei Beobachter aus dem Jenseits tauchen auf und muten dem verunsicherten Musiker ihre Analysen zu. 

Falls dies das Ende sein sollte, stellt sich die Frage nach dem Sinn 
des Ganzen. Wortreich mit bedeutungsmächtigen Kommentaren überrollen die Herren aus der andern Welt den armen Mr. Wonder mit apokalyptisch-lebens-philosophischen Sinngebungsversuchen. Gnadenlos und liebevoll wird sein Leben auseinandergepflückt, auf der Suche nach dem, was war, und dem, was sein sollte. Sarkastisch werden nicht nur die Schaffenskrisen und Motive des Musikers dem Spott ausgeliefert, auch die konstruierten Begründungen für seinen Lebensweg und verpassten Abzweigungen werden demontiert.  

Es geht um Liebe, um Geld, um Sex, um Erfolg, um Mut und Versa-gen, kurzum es geht um das Leben mit seinen würzigen Zutaten. Rock’n Roll gegen Rhetorik. Musik gegen Text. Rhythmus gegen Sinn. Und es gewinnt nicht immer der  Sympathieträger…
Freddy Wonder steht für die Generation Rock´n Roll, eine Generation, die die Freiheit gesucht hat, und nun am Ende etwas verwundert vor dem steht, was das Leben so gebracht hat.

Die Kooperation von Thorweihe, Wonder und Clement bringt die Krise eines fortgeschrittenen Lebens auf die Bühne: 
Tragisch. Wuchtig. Zynisch. Rhythmisch.